2023
FISTS TO FLOWERS
eine multidisziplinäre Performance, die Praktiken aus dem zeitgenössischen Tanz, dem Wrestling und dem Boxen dekonstruiert und miteinander verwebt. Eine Arena, ein Raum, der den Schmerz hinterfragt, durch eine Reise zwischen extremem Widerstand und völliger Hingabe.
Wie Wellen, die auf eine felsige Küste treffen, prallen die vier Protagonisten von FISTS TO FLOWERS unablässig aufeinander, verbinden sich und lösen sich wieder voneinander, wobei die Grenzen zwischen dem Persönlichen und dem Kollektiven verschwimmen. In diesem Bereich scheint die intensive Begegnung ihrer Körper eine Suche nach Intimität und Nähe zu sein, ein Raum für Bekenntnisse, der sensibel und spielerisch sein kann. Während der gesamten Aufführung kommt es zu sehr körperlichen, rhythmischen Sequenzen, die schließlich zu Erschöpfung und neu gefundener Verletzlichkeit führen. Diese ständige, unaufgelöste Bewegung des Erweichens und Verhärtens lädt uns ein, die Verbindung, die wir mit unserem eigenen Körper und mit dem anderen haben, zu erforschen und neu zu erfinden.
Concept, Choreography & Performance: Yotam Peled
Collaborating Performers: Erin O’Reilly, Andrius Nekrasovas, Nicolas Knipping
Light Design: Hanna Kritten Tangsoo
Documentation: Valentin Braun
Production Management: Sofia Fantuzzi
Communication & Distribution: Laia Monyota / TINA agency
FISTS TO FLOWERS is a production of Yotam Peled & the Free Radicals in co-production with LOFFT – DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.
The project is supported by Fonds Darstellende Künste with funds from the Federal Government Commissioner for Culture and the Media, DOCK11 and TheaterHaus Mitte Berlin.
Research in 2022 was supported by Tanzhaus Zürich, Schloss Bröllin, and tanz-kultur-dialog Rosenhof.